Sam & Jule !

Jule zieht ein
Jule zieht ein
Probeliegen!
Probeliegen!
Die Couch ist auch gemütlich!
Die Couch ist auch gemütlich!
Nordseeurlaub
Nordseeurlaub
Die Chefin
Die Chefin
Nanu, wer ist das denn?
Nanu, wer ist das denn?
Jule bekommt Gesellschaft
Jule bekommt Gesellschaft
Sam am ersten Tag
Sam am ersten Tag
Sam geht über Tisch und Bänke
Sam geht über Tisch und Bänke
Sam sonnt sich
Sam sonnt sich
Der erste Schnee
Der erste Schnee
Ja,was gibts?
Ja,was gibts?
Unser neues Familienmitglied Cora
Unser neues Familienmitglied Cora
Meine grosse Freundin
Meine grosse Freundin
Sam hat einen Vogel
Sam hat einen Vogel
Demo gegen Covance
Demo gegen Covance
Schlachthofblockade
Schlachthofblockade
Das ist der Peter
Das ist der Peter
Emma
Emma
Freundschaft
Freundschaft

Ein Leben ohne Hunde?Kaum vorstellbar!Aber Sam und Jule haben unser Leben total verändert.
Als Jule bei uns einzog,war sie ein ganz ängstliches Dackelmädchen.Sie kannte weder eine Wohnung,noch Autos,Kinder andere Hunde..alles versetzte sie in Panik.Mit viel Liebe und Geduld haben wir ihr Herz gewonnen!Und sie ist eine selbstbewusste Dackeldame geworden die genau weiss was sie will!
Ihr einziges Problem war:Sie spielte nicht.Konnte niemand leiden,ausser "ihre"beiden Menschen!Sie sollte also Gesellschaft bekommen.Es sollte ein kleiner Hund sein,der Jule keine Angst einjagt.So suchten wir im Internet nach einem passendem Freund für Jule und stiessen auf das Tierheim Wermelskirchen,die gerade 6 Monate alte Laborbeaglchen hatten.So zog Sam bei uns ein.Es dauerte nicht lange und er war Wachs unter Jules kleiner Pfote.
Es ist wirklich eine Freude zu sehen,wie diese zwei,die nicht gerade unter einem guten Stern geboren wurden,ihr leben geniessen!
Und inwiefern haben die zwei unser Leben verändert?
Nun,ausser das sich alles um unsere beiden Strolche dreht und wir unermüdliche Wanderer geworden sind,wurden wir auch engagierte Tierschützer und haben uns der Tierrechtsbewegung angeschlossen.Der Gedanke das Tiere,vor allem diese liebenswerten Beagles,in qualvollen Versuchen leiden und am Ende meistens ihr Leben lassen müssen, hat uns nicht mehr losgelassen.Überhaupt der Gedanke wie wenig ein Tierleben in unsere Gesellschaft gilt,die Missachtung das Tiere fühlen und leiden,Trauer und Schmerz empfinden, hat uns dazu bewegt,nicht mehr tatenlos zuzuschauen,oder wegzusehen.Massentierhaltung,Pelztierzucht und andere Tierquälereien sind an der Tagesordnung.Darauf machen wir nun aufmerksam und beteiligen uns an Demonstrationen und anderen Aktionen.
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Inzwischenn hat sich unsere Familie vergroessert. Cora, eine Labradormixhuendin, die wir eigentlich nur zur Pflege hatten, lebt jetzt dauerhaft bei uns und ausserdem 2 Katzen aus dem Tierschutzhaus in Bitterfeld.





Zitate :
Alexander von Humbold(1769-1859)
Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde
"Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen.Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren.Es ist unwahr und grotesk,wenn sie ihre vermeintlich hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheusslichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen.Können wir uns wundern,dass diese sogenannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen?Dieselbe Strecke Landes,welche als Wiese,d.h. als Viehfutter der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt,vermag,mit Hirse Erbsen,Linsen und Gerste bebaut,hundert Menschen zu ernären"






Mahatma Ghandi(1869-1948)
Führer der indischen Unabhängigskeitbewegung.Nobelpreis 1913

"Ich fühle zutiefst,dass geistiges Wachstum in einem gewissen Stadium uns gebietet,damit aufzuhören,unsere Mitgeschöpfe zur Befriedigung unserer leiblichen Bedürfnisse zu schlachten"
"Ich glaube,dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt,dass wir aufhören,unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unseres körperlichen Verlangen zu töten."
"Für mich ist das Leben eines Lammes nicht weniger wertvoll als das Leben eines Menschen.Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen einem Lamm das Leben nehmen.Je hilfloser ein Lebewesen ist,desto grösser ist sein Anspruch auf Schutz vor menschlicher Grausamkeit."
"Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,wie sie die Tiere behandelt."
"Die Erde hat genug für die Bedürfnisse jedes Menschen,aber nicht genug für seine Gier."






Luise Rinser(1911)
dt.Schriftstellerin
"Es ist die Anonymität unserer Tieropfer,die uns taub macht für ihre Schreie."
"Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs.Das geht automatisch vor sich.Eben noch ein Tier,im nächsten Augenbklick schon ein zerteiltes Fleisch.unsere Nahrung.Unsere Art von Kannibalismus."
"Es wird lange dauern,bis die Menschheit begriffen hat,das nicht nur die Völker der Erde ein Volk sind,sondern das Menschen,Pflanzen und Tiere zusammen"Reich Gottes" sind und das das Schicksal des einen Bereichs auch das Schicksal des anderen ist."






Dr.Michael W.Fox
Vizepräsident der Humane Society of the United States
"...Ich werde täglich mit der einen oder anderen Form von Tiermisshandlung konfrontiert.Weil wir uns gefühlsmässig so sehr von den Tieren distanziert haben,behandeln wir sie wie empfindungslose Maschinen oder verfügbare Ware.Darin scheint eine schwere und immer stärker werdende Krankheit zu liegen.Unser mangelnder Respekt vor den Tieren und der Natur spiegelt einen desolaten Geisteszustand unserer Spezies wieder.Ich glaube,das dies der Hauptgrund für viele körperliche und seelische Krankheiten ist,mit denen wir heute zu kämpfen haben und die sich durch keine noch so ausgeklügelte Medizin und zahlreiche Tierversuche verhindern lassen.Als Tierarzt liegt mir an der Gesundheit und dem Wohl aller Geschöpfe.Und die beste Medizin ist es,Tieren Leid und Stress zu ersparenDies geschieht vor allen Dingen dann,wenn sich der Mensch den Tieren wieder gefühlsmässig zuwendet.Das Band zwischen Mensch und Tier muss erneuert werden,zum Wohl der Tiere und auch zu unserem eigenen Wohl."







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Jule und Sam
Früher glaubten wir immer ein Hund der in seiner frühesten Jugend schlechte Erfahrungen gemacht hat,sei für immer verdorben.Dieses Vorurteil hält sich auch hartnäckig!Als wir wegen Jule eine als fortschrittlich bekannte Hundeschule aufsuchten,wurde uns gesagt:"An diesem Hund werden sie niemals Freude haben!"Allgemein gilt:Wenn die Sozialisation nicht bis 10 Monaten erfolgt,ist es zu spät.Mit viel Liebe und ohne fachlichen Rat haben wir es geschafft .Jule bereitet uns Freude!Durch die Erfahrung mit Jule haben wir uns getraut einen Ex-Laborbeagle aufzunehmen und wir sind so froh darüber!Sam hat so ein liebes freundliches Wesen,das wir gar nicht wissen, wie wir jemals ohne Sam leben konnten.
Es ist nicht völlig problemlos einen Hund aus zweiter Hand aufzunehmen.Aber auch ein völlig unbedarfter Welpe vom Züchter kann Probleme machen.Sind wir darauf vorbereitet?Oder betrachten wir ein Tier als Ware?Bei nicht Gefallen Umtausch möglich...Geld zurück!
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Gerade unsere Erfahrung mit den Laborbeagln hat uns gezeigt:Alle Hunde sind bereit zu vergeben und zu vergessen(alles braucht seine Zeit..)Sie haben ein Herz voller Liebe.Niemand ist sosehr bereit zu lieben wie ein Hund und so voller Gefühle.Sie brauchen nur eine Chance!!
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Wer mehr über Sam lesen möchte, sollte oben auf den Link klicken

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